Galerie jhago-art
Jeannette Hasler-Gobbi
Klosterstrasse 39
CH-5430 Wettingen / AG
Tel. +41 (0)76 588 49 41
jhago-art(at)hotmail.ch
www.jhago-art.ch
Facebook
Galerie jhago-art
Jeannette Hasler-Gobbi
Klosterstrasse 39
CH-5430 Wettingen / AG
Tel. +41 (0)76 588 49 41
jhago-art(at)hotmail.ch
www.jhago-art.ch
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Jeannette Hasler-Gobbi, ist Künstlerin und Galeristin.
Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalt in den USA, arbeitete sie als Hochbauzeichnerin.
2010 absolvierte sie das 5 semestrige M-Art Zeichnen und Malen in Aarau/Zürich, sowie das Kunstjahr in der Schule für Kunst und Design.
2014 Eröffnung sie das Kunstatelier mit Galerie jhago-art in Wttingen an der Seminarstrasse 97.
Die Galerie zog am 1. Okober 2019 auf die Klosterhalbinsel an die Klosterstrasse 39.
In der inspirierenden und historischen Umgebung neben der Spinnerei, der Gwaggelibrugg und dem Kulturpfad, lohnt es alleweil vorbeizuschauen.
Öffnungszeiten nach Telefonischer Vereinbarung.
13.12.2020 bis 28.03.2021
Galerie im Gluri Suter Huus, Wettingen , Schweiz
KUNST SCHAU 5430 – 2020
Über den Jahreswechsel 2020 / 2021 präsentiert die Kulturkommission, Kunstschaffende im Bereich Fotografie, Bildhauerei und Malerei. Die Ausstellung findet erstmals an zwei Standorten statt: im Gluri Suter Huus (GSH) und im Museum Eduard Spörri (MES). Kunstinteressierte haben nun die Gelegenheit, sich über zwei Ausstellungshäuser ein Bild zu machen. Jeannette Hasler-Gobbi ist mit ihrer Galerie jhago-art vertreten. Überraschungen, Aha-Erlebnisse und viel Kreativität sind garantiert!. (Die Ausstellung wird bis 28.03.2021 verlängert.)
Galerie im Gluri Suter Huus
Bifangstrasse 1
5430 Wettingen
Schweiz
Mittwoch - Samstag 15:00 - 18:00
Sonntag 11:00 - 17:00
15.12.2019 bis 05.01.2020
Galerie Gluri Suter Huus, Wettingen , Schweiz
KUNSTSCHAU 5430 - 2019
Über den Jahreswechsel 2019 / 2020 erhält das Publikum die Gelegenheit, sich ein Bild über die lokalen Künstlerinnen und Künstler zu machen. Entdeckungen, Überraschungen, Aha-Erlebnisse und viel Kreativität sind garantiert!
Galerie Gluri Suter Huus
Bifangstrasse 1
5430 Wettingen
Schweiz
Mittwoch - Samstag 15:00 - 18:00
Sonntag 11:00 - 17:00
29.09.2019 bis 13.10.2019
Galerie Gluri Suter Huus | 5430 Wettingen | Schweiz
Geschäftig, betriebsam, verkehrsreich, teilweise laut, manchmal verstopft: Die Wettinger Landstrasse weckt unterschiedlichste Empfindungen. Anders als die historischen Wahrzeichen der Gemeinde, wie das Kloster und der Dorfkern oder die Rebhänge an der Lägern, weckt sie statt Phantasien und Träumereien spannende, lebendige, dynamische, alltägliche und vielseitige Empfindungen. Sie bildet Heimat, ohne dafür ein deutliches Bild liefern zu wollen. Eine «urbane Landstrasse», der Begriff erscheint als vermeintlicher Widerspruch, ist aber die gelebte Realität in Wettingen. Urban Sketchers von nah und fern bezogen in diesem Sommer Stellung dazu: Sie setzten sich jeweils vor ein Haus und hielten dieses zeichnerisch auf einem A4-Blatt fest. Parzelle für Parzelle, Blatt um Blatt. So entstanden 134 einzigartige Zeichnungen. Im Gluri Suter Huus werden sämtliche Zeichnungen zusammengehängt, als Panorama der Landstrasse, wie sie sonst nicht gesehen werden kann, durch den kaleidoskopischen Blick der Zeichnerinnen und Zeichner mit ihren unterschiedlichsten Stilen und Techniken.
Mut zur Farbe
Jeannette Hasler-Gobbi, lernt dir in diesem Mal- und Zeichenkurs, Schritt für Schritt den Bildaufbau.
Freitag 14:30-17:00 Uhr als 5-er Abo à 2.5 Std.
Kursort Atelier jhago-art
inkl. Farben, Pinsel, Papier und kleine Leinwand CHF 270.-
Zwischen Natur, Farben und Surrealismus
Im Schaufenster der Galerie «jhago-art» ist eine abstrakte Darstellung des Weltalls zu sehen, im Innern hängen Bilder in verschiedensten Farben – der Abwechslungsreichtum an Sujets ist riesig. Dies ist der Arbeitsplatz der Künstlerin Jeannette Hasler-Gobbi – vor zwei Jahren hat sie hier ihr Atelier eröffnet.
PHILIPPE NEIDHART
Bereits auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass die Natur als wichtige Inspirationsquelle für die Kunst Hasler-Gobbis dient. Die Bilder entstehen dabei intuitiv: «Wenn ich die weisse Leinwand vor mir habe, dann kommen mir die Ideen.» Ihre Arbeit versteht die Wettingerin als Prozess; so kann es durchaus vorkommen, dass etwas übermalt wird. Die Resultate ihres Schaffens sind kontrastreiche Bilder, welche beim Betrachter einen intensiven Eindruck hinterlassen.
Dies ist nicht zuletzt der Auswahl der Motive geschuldet: Einige Leinwände zeigen Abbildungen des Mondes und weitere Sujets, die sich am Himmel entdecken lassen: «Das Weltall interessiert mich sehr», erzählt Hasler-Gobbi, «die schiere Grösse des Alls und der Fakt, dass sich immer etwas Neues entdecken lässt, ist faszinierend.» Ihre Bilder beruhen jedoch nicht auf reiner Fantasie. Im Jahr 2009 – dem internationalen Jahr der Astronomie – interpretierte sie einige Fotos des Hubble-Teleskops und machte mit diesen eine Ausstellung.
Zuweilen lässt sie sich auch von Grossmeistern der bildenden Künste inspirieren. Vergangenes Jahr malte sie zu Ehren des 125. Jahrestages Vincent Van Goghs eine ganze Serie von Bildern, die an dessen Werk angelehnt sind: «Sein Duktus und die Art und Weise, wie er Farben verwendete, interessieren mich sehr.» So hat sie beispielsweise «Vincents Schlafzimmer in Arles» neu interpretiert – in durchaus kreativer Weise: In Hasler-Gobbis Version steht das Zimmer unter Wasser. Auch in anderen Werken sind Parallelen zum Surrealismus erkennbar. So erinnert ein Bild von einem Einhorn mit äusserst filigranen Beinen unweigerlich an Salvador Dalís «Les Elephants».
Die Arbeit mit Stift und Pinsel interessierte die Wettingerin schon von früh auf und zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. Als Jugendliche entschied sich Hasler-Gobbi für eine Ausbildung als Hochbauzeichnerin: «Damals war eine solche Lehre durchaus mit Kreativität verbunden – man zeichnete noch nicht mit CAD, sondern von Hand.» Als sie sich mit Anfang zwanzig für eine längere Zeit in den Vereinigten Staaten aufhielt, stellte sie dort einige ihrer Bilder auf der Strasse aus. Später folgte ein Jahr an der Schule für Kunst und Design Zürich SKDZ, bevor sie sich zur Ausbildnerin für Gestaltung ausbilden liess.
So gibt Hasler-Gobbi ihre Erfahrungen mittlerweile an andere weiter. In regelmässigen Abständen organisiert sie Kurse, momentan arbeitet sie dabei eng mit Pro Senectute zusammen: Ob Aquarell, Kohle oder Kreide – in mehreren Lektionen vermittelt sie die Grundlagen der Farbenlehre. Mischungen aus Rot, Gelb und Blau, dazu Schwarz und Weiss für bestimmte Abstufungen – mehr braucht es nicht, um harmonische und gleichwohl kontrastreiche Bilder im Stile Hasler-Gobbis zu malen.
Limmatwelle 20.07.2016